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Abele
und der blasse Moff
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von
Albert Wendt
Regie: Götz Frisch
Produktion: MDR/SWR
1999/43'
Jeden
Morgen besteigt der kleine Bürgermeister Abele einen
Hügel, um sich am Anblick seiner schönen Gebirgsstadt
Malachit zu erfreuen. Doch eines Nachts legt sich der blasse
Moff über die Dächer der Stadt, verpestet die Luft
zum Atmen und nimmt die klare Sicht zum Sehen. Vor einem so
konturlosen Ungeheuer, wie dem blassen Moff, muss der kleine
Bürgermeister Abele seine Waffen strecken. Da hilft kein
Wasserstrahl der Feuerwehr und auch kein Feuerwerk. Nicht
einmal die Macht der Poesie kann gegen dieses Ungetüm
etwas ausrichten und die Kinder der Stadt rufen ihrem ehemaligen
Bürgermeister nach: "Eins - zwei - drei! So wird aus
unserm Abele ein armes kleines Schabele." Doch Abele gibt
nicht auf, und eines Abends findet er heraus, dass auch der
blasse Moff verwundbar ist.
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