|
Das
Gespenst von Canterville
|
von
Oscar Wilde
Bearbeitung und Regie: Lilian Westphal
Produktion: BR 1992/ca. 40'
Obwohl
Mr. Otis, amerikanischer Gesandter in England, beim Kauf des
Schlosses Canterville Chase vor dem dort seit Generationen
hausenden Gespenst gewarnt wird, zieht er kaltblütig
mit seiner ganzen Familie ein. Das verstimmt das Gespenst.
Immerhin wurde es bisher für diverse Nervenzusammenbrüche,
ja sogar für den Tod einiger früherer Schlossbewohner
verantwortlich gemacht. Aber die amerikanische Familie stört
das nicht. Die Eltern begegnen dem traditionell eingestellten
Gespenst mit der Unbekümmertheit moderner aufgeklärter
Menschen. Und die Kinder treiben das Gespenst zunehmend zur
Verzweiflung: Unermüdlich entfernen sie sein Markenzeichen,
den immer wieder auf dem Fußboden erscheinenden Blutfleck,
mit Spezialreinigern. Sie spannen Schnüre, um es zum
Stolpern zu bringen und sie erschrecken es mit gespensterähnlichen
Attrappen...
nach
oben
|
|
|