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von Maria von Blumencron
Regie: Claudia Johanna Leist
Produktion: WDR 2000/ca. 44'
Die
zehnjährige Dolma und ihr Bruder Tashi leben im "Land
des ewigen Schnees" - Tibet. Tibet liegt hinter dem höchsten
Gebirge der Welt: dem Himalaja. Vor vielen Jahren haben die
Chinesen mit Soldaten und Panzern Tibet besetzt und tyrannisieren
seither die Menschen im Schneeland. Als Dolmas und Tashis
Mutter zum dritten Mal schwanger wird, wollen die chinesischen
Soldaten das Baby im Bauch töten. Denn einer tibetischen
Mutter ist es nicht erlaubt mehr als zwei Kinder zu haben.
Tashi beschließt dem neuen Baby "Platz" zu machen und
über den Himalaja nach Indien zu flüchten. Dort
lebt das Oberhaupt der Tibeter - der Dalai Lama. Auch er musste
einst vor der Brutalität der Chinesen in das Nachbarland
flüchten. Zusammen mit der Schwester Dolma und seinen
Freunden Lobsang und Norboo heuert Tashi den Bergführer
Ju Tsong an, der die vier Kinder über die hohen Berge
in das indische Exil bringen soll. Auf dem beschwerlichen
Weg entpuppt sich Ju Tsong aber als skrupelloser Schmuggler.
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