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von Günter Eich
Regie: Gustav Burmester
Produktion: NDR 1952/mono 79'
Eine
wohlhabende Amerikanerin, mit Mann und Kindern in Italien
unterwegs, trifft auf eine Frau, von der sie, wie hypnotisiert,
zu erkennen glaubt, dass diese arme Fischerfrau ihre Stellvertreterin
für Schmerz und Unglück sei, gleichsam die Komplementärerscheinung
für ihr eigenes Wohlergehen. Somit spaltet sich die Existenz
in zwei Persönlichkeiten: Während die eine Frau
in Washington das bequeme Glück als Selbstverständlichkeit
genießt, muss die andere in dem heruntergekommenen Dorf
ihr dumpfes und armseliges Dasein erdulden.
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