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von
Hermann Mensing
Regie: Klaus Wirbitzky
Produktion: WDR 1999/ca. 40'
Es
geht um drei Hühner und einen Hahn. Eines Tages werden
sie vom Hof direkt zum Markt nach Münster gebracht. Dort
gelingt den Hühnern die Flucht. Als neue Bewohner richten
sie sich auf dem Domplatz, oben auf einem Baum, ein. Die Bevölkerung
schließt sie in ihr Herz, sie werden zu einer Sehenswürdigkeit,
obwohl heftig diskutiert wird, ob ihre Anwesenheit im Herzen
der Stadt nicht eher die öffentliche Sicherheit gefährdet.
Unterdessen sehnt sich der zurückgebliebene Hahn nach
seinen Hennen. Als er von ihrem Schicksal erfährt, macht
er sich auf den Weg in die Stadt, was nicht ungefährlich
ist. Bei seiner Ankunft muss er erfahren, dass ein fremder
Hahn seinen Platz eingenommen hat. Eine klassische Liebesgeschichte?
Ja, aber es ist auch eine Geschichte über Schildbürgertum,
über den Mut, sich in scheinbar ausweglosen Situationen
zu behaupten. Und die Geschichte ist wirklich in Münster
passiert.
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