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von
Hertha Vogel-Voll
Bearbeitung: Axel Scheibchen
Musik: Martin Daske
Regie: Manfred Brückner
Produktion: WDR 1992
Teil 1/38'
Teil 2/45'
Damals,
als es noch kein Märchenbuch gab, wanderte das Märchen
selbst auf der Landstraße von Dorf zu Dorf, von Stadt
zu Stadt, um den Kindern seine wunderbaren Geschichten vorzuspielen...
An einem Winterabend kommen das Märchen und die Seinen
ins Dorf von Rose und Heinrich. Alle Kinder sind am Brunnen
versammelt, spielen und tanzen mit Schneewittchen und den
sieben Zwergen, mit Rumpelstilzchen und der Hexe... Durch
einen üblen Scherz des Teufels werden die Erwachsenen
so aufgeschreckt, dass sie den Märchenteufel für
den leibhaftigen Teufel halten, die Märchenhexe für
eine richtige Hexe und ihre Kinder für verzaubert im
Licht der Blauen Blume. Aufgehetzt durch den Lügenbeutel,
zerschlagen sie die Blaue Blume, und das Unheil nimmt seinen
Lauf: Die Erde tut sich auf, Schneewittchen und die sieben
Zwerge und alle versinken in der Erde. Nur das Märchen
selbst und der Teufel, die Hexe, der Wolf und der Menschenfresser
entkommen dem Untergang. Doch nun kommt das dicke Ende: ein
Ungeheuer mit einem Leib, so mächtig wie eine Dampfwalze.
Es will das Märchen und die Seinen ganz von der Erde
vertreiben.
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