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Ein
toter Hahn wird selten fett
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von Jutta Motz
(nach dem Roman
"Drei Frauen und das Kapital")
Regie: Annette Kurth
Produktion: WDR 2000
Teil 1/ca. 54'
Teil 2/ca. 54'
Ein
Herzinfarkt und Ruths Ehe ist beendet. Was hinterlässt
ein Ehemann, der nicht mehr war als ein leeres Anwaltsgesicht,
das sie bei Frühstück und Abendbrot zu sehen bekam?
Eine Villa, zwei Internatskinder, Schulden und - anonyme Drohanrufe.
Damit öffnet sich ein Strudel gefährlicher Ereignisse:
Die verstellte Stimme befiehlt Ruth, Unterlagen über
ein geheimes Konto herauszurücken. Was für ein Konto?
Die weiße Weste ihres redlichen Gatten wird löchrig,
dessen Kanzlei durchgewühlt. Ruth entdeckt den Nachlassverwalter
Klaus Rennert in ihrem Hotelzimmer - auf brutale Weise ermordet.
Almuth und Marlene, eine unartige Kinderärztin und eine
juristisch gewiefte Journalistin sind patente Freundinnen.
Sie stehen Ruth zur Seite. Es geht um 17 Millionen. Die Spur
führt durch Hotelhallen, Konferenzräume und Geschäftszimmer
in das intime Innere einer Schweizer Bank. Verbirgt sich dort
ein Konto des Toten? Im Bannkreis dieser Frage treten nicht
nur dunkle Machenschaften zutage - auch eine Leiche bittet
um Auskunft.
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