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von Hans-Peter
Beyenburg und
Werner Drossard
nach einer Idee
von Hans Brodesser
Regie: Heribert Malchers
Produktion: WDR 1991/54'
Metzgermeister
Leonard Breuer ist geschäftstüchtig, nicht sonderlich
spendabel und daher wohlhabend. Seine Frau Sabine und sein
Sohn Schang fühlen sich zu Höherem geboren. Seit
Schang Kunstgeschichte studiert, hat seine Mutter ihre Liebe
zu kostspieligen Antiquitäten entdeckt. Für beides
bringt Meister Breuer wenig Verständnis auf. Als Mutter
und Sohn ihn um Geld für eine Bildungsreise nach Paris
bitten, ernten sie eine glatte Absage. Die Frau soll im Geschäft,
der Sohn in den Semesterferien in der Wurstküche helfen.
Eines Tages kehrt Frau Breuer vom Einkaufen nicht zurück,
und Leonard erhält einen Brief mit aufgeklebten Zeitungsbuchstaben:
eine Lösegeldforderung von 100 000 Mark für seine
Frau. Kommissar Klötsch von der Kölner Kripo und
seine Mitarbeiter beginnen mit den Ermittlungen. Die Geschichte
fand sich im Nachlass des 1987 verstorbenen Mundartautors
Hans Brodesser und wäre die zwölfte seiner kölschen
Krimiparodien mit dem schrulligen Kommissar Klötsch geworden.
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