|
Nach
seinem tödlichen Unfall erlebt der Schriftsteller Stefan
Weinbach seine eigene Beerdigung. Zu DDR-Zeiten und auch noch
nach der "Wende" war er ein engagierter Idealist und hoffnungsloser
Kämpfer gewesen. Dass nun sein Jugendfreund Eckart die
Grabrede hält und ihn zu einer Ikone aufbaut, macht ihm
zu schaffen. Denn sein Leben und Wirken wird aus der Sicht
eines Opportunisten und Wendehalses beschrieben. Der Schriftsteller
setzt dieser Rede seine Lebenserinnerungen entgegen. Doch
der Geist des toten Großvaters mischt sich ins Spiel.
Er erzählt von seinen Idealen und von seinem Leben während
der Nazizeit und will ihm einreden, wie ähnlich sie doch
seien.
nach
oben
|
|
|