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Mr. Arkadin

von Orson Welles
übersetzt und bearbeitet
von Michael Farin
und Hans Schmid
Regie: Ulrich Gerhard
Produktion: BR/WDR 1996/54'


Neapel, 50er Jahre, Höhepunkt des Kalten Kriegs. Bracco, ein mysteriöser Fremder, wird hinterrücks erstochen. Sterbend flüstert er zwei Namen: Gregory Arkadin und Sophie. Einziger Zuhörer: der Glücksritter Guy van Stratten und seine Freundin Mily. Sie versuchen, aus dem Namen Kapital zu schlagen und suchen den sagenhaften, reichen Mr. Arkadin auf, der in Spanien auf einem Schloss lebt. Guy verliebt sich in dessen sorgsam abgeschirmte Tochter Raina. Der Waffenhändler Arkadin behauptet, er leide an Amnesie. Guy wird von ihm beauftragt, seine Vergangenheit zu erforschen. Die Suche führt ihn durch ganz Westeuropa und nach Amerika, doch Arkadin ist ihm immer ein Stück voraus. Alle, die etwas über seine Vergangenheit wissen, werden - kaum dass Guy sie gefunden hat - von Arkadin umgebracht.
Eine wilde Mischung aus Kolportageroman und Shakespeare-Tragödie, griechischer Göttersage und Thriller, Märchen und politischer Parabel. Und eine Reflexion über die Wahrheit, die menschliche Stimme und die Stille des Todes.

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