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Prairie du Chien

von David Mamet
aus dem Amerikanischen
von Robert Schnorr
Regie: Raoul Wolfgang Schnell
Produktion: WDR 1980/31'


Im Jahre 1910 befinden sich fünf Fahrgäste auf einer Reise durch Wisconsin nach Westen: zwei Gin-Rummy-Spieler, ein Geschäftsreisender und ein Vater, der seinen schlafenden Sohn bei sich hat. Während sich die Spieler durch nichts von ihren Karten ablenken lassen, beginnt der Geschäftsreisende eine selbst erlebte Geschichte aus Iowa zu erzählen. Er kannte da einen älteren Kurzwarenhändler, der eine junge hübsche Frau geheiratet hatte und ihr gegenüber voller Misstrauen und Eifersucht war. Bei weiteren Besuchen glaubte der Reisende, Spuren von Schlägen an der Frau zu sehen und schließlich wurde er Zeuge einer Morddrohung des Kurzwarenhändlers gegen seine Frau. Er benachrichtigte sofort den Sheriff, doch als sie das Haus erreichten, stand es schon in Flammen. Der Kurzwarenhändler hatte sich erhängt, die Frau und der Hausgehilfe waren tot, jedenfalls hatte der Reisende sie vor den brennenden Gebäuden liegen sehen. Der Sheriff behauptete jedoch, die Frau zur selben Zeit noch lebend im Haus angetroffen zu haben.

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