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von Horst Bieber
Regie: Burkhard Ax
Produktion: WDR 1996/51'
Seit
einem Jahr ist der wohlhabende Textilkaufmann Friedrich Steck
spurlos verschwunden. Weder seine Familie noch die Polizei
haben bisher ein Lebenszeichen erhalten. Da taucht plötzlich
ein gewisser Peter Heimbach auf, der vorgibt, Stecks unehelicher
Sohn zu sein. Er hat Briefe, die Steck an seine Mutter geschrieben
hat - und die scheinen tatsächlich echt zu sein. Jetzt
will Peter Heimbach seine Halbgeschwister kennenlernen. Seine
Besuche bringen einen Stein ins Rollen und familiäre
Abgründe tun sich auf. Sohn Martin leitet inzwischen
die Geschäfte des Vaters und kann so endlich Geld für
seine Spielschulden abzweigen. Frau Steck ist Alkoholikerin
und verbraucht jede Menge Geld für sich und ihren Geliebten.
Tochter Jutta verliebt sich in Peter Heimbach und durch den
Kontakt zu ihm, wird ihr schlagartig bewusst, wie klein und
abhängig sie von Bruder und Mutter gehalten wird. Heimbach
erzwingt schließlich eine Unterredung mit Juttas Familie,
bei der auch Anwalt Dr. Wagner anwesend sein soll. Ein Eklat
bahnt sich an.
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