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von Friedrich Hahn
Regie: Karl Menrad
Produktion: ORF 1998/40'
Ein
Mann bewegt sich in immer gleichen Bahnen durch einen Keller.
Seine Bewegungen sind ritualisiert, seine Gedanken sprunghaft.
Sie geben nur noch Fetzen von einer Welt wieder, die nicht
mehr als Ganzes wahrzunehmen ist. Seine Sprache - ein lyrischer
Monolog - wird zum Fenster in die Freiheit. Im Keller gibt
es "nur noch fernsehen ohne ton / in etappen verfrachtetes
Glück". Übrig bleibt der Wunsch, den Lauf der Zeit,
den Strom der Bilder zu unterbrechen.
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