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von
Julio Llamazares
aus dem Spanischen
von Wilfried Boehringer
Bearbeitung: Karl Lippegaus
und Hein Bruehl
Regie: Hein Bruehl
Produktion: WDR 2000/ca. 55'
Herbst
1937. Im zweiten Jahr des Spanischen Bürgerkrieges suchen
vier Männer Unterschlupf in der schroffen Einöde
des nordspanischen Gebirges. Die republikanische Front in
Asturien ist zusammengebrochen und der Feind hat sie bis über
die Pässe verfolgt. Jetzt sind sie nur noch ein versprengter
Haufen, Rest eines Trupps republikanischer Milizionäre,
ganz auf sich gestellt in dieser Wildnis. Unten in den Tälern
herrscht die Guardia Civil und durchkämmt die Gegend
auf der Suche nach den Anhängern der gestürzten
Regierung. Und so warten die vier in den Bergen auf den geeigneten
Zeitpunkt, den Kampf gegen Franco wieder aufzunehmen oder
in eine der Zonen des Landes zu entkommen, die noch unter
der Kontrolle der Regierung stehen. Der Weg zurück zu
ihren Familien bleibt in jedem Fall abgeschnitten. Die Verwandten
leben jenseits der Einsamkeit und werden doch mit hineingezogen
in den Strudel der Gewalt.
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