Stunden mit mir selbst beschäftigt,
Musik macht Lust auf mehr. Ich gebe mir eine Party, die nach draußen
will. Heute brauche ich es richtig, mal
wieder so richtig Spaß haben. Nicht mal Alkohol im
Hause, aber das kann man ja schnell ändern. Abends
darf das Bier auch mal mehr kosten.
Ich frage mich wo Du bleibst, ich frage mich wo Du bist.
Bei Dir wäre ich gerne, alleine mit meinen Gedanken
brauche ich was für den Geist, ich denke viel und schnell,
alles und nichts. Voller Energie verharre ich in Regungslosigkeit.
Im Windschatten des Lebens suche ich vergeblich nach dem
Sinn, nach der Aufgabe, nach einer Abwechslung. Trägheit
– damit läßt sich alles gut umschreiben. Ich
muß doch etwas ändern. Das Leben beginnt nach der Pflicht. Innere
Unruhe läßt mich keinen klaren Gedanken fassen.
Ich will weg, ich will raus.
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